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1. Geschichte des Altertums - S. 9

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Mythen und Sagen der Griechen. baren Boden und milden Klima gesegnet und reich an Bobenerzeugnissen, besonders an Wein. An der Westküste non Epirus liegt Koreyra, eins).die Insel bet Phäaken, zu der Odysseus verschlagen wurde; und weiter sublich liegt I thaka, des Odysseus Heimat. Mythen und Sagen der Griechen. 8 11. Götter der Griechen. Die Griechen glaubten, wie fast alle ^ Völker des Altertums, nicht an einen Gott, sondern sie verehrten eine Viel- otwwn heit von Göttern. Als höchster und mächtigster Gott galt ihnen Z e u s , der Himmelsgott, der auf dem Olymp thronende Vater der Götter, der das Recht beschützt und das Unrecht straft; ihm zur Seite steht seine Gemahlm Hera, die Beschützerin der Ehe. Als Brüder des Zeus gelten Pofeidon, der gewaltige Beherrscher der Wogen, der mit dem Dreizack die Tiefen des Meeres aufwühlt, und H a d e s, der in der Unterwelt, dem finsteren Reich des Todes, gebietet. Eine Tochter des Zeus, aus seinem Haupt entsprungen, ist Athene, die in kriegerischer Rüstung dargestellte Göttin der Klugheit. Auch der Lichtgott Apollo und die Mondgöttin Artemis stnd Kinder des Zeus. Beide trugen den Bogen; Apollo war der Gott der Weissagung und zugleich der Dichtkunst und des Gesanges, Artemis galt als Beschützerin der Jagd. Es folgen Hermes, der Götterbote, der Gott des Handels und der Kaufleute, A r e s , der stürmische Gott des Krieges, H e p h ä st o s , der hinkende Gott des Feuers und der Schmiede. Demeter ist die Göttin der fruchtbaren Erde und des Ackerbaus. Ihre Tochter Persephone wurde von Hades, während sie auf einer blühenden Wiese spielte, geraubt, in die Unterwelt hinabgeführt und zu seiner Gemahlin erhoben; beide Göttinnen wurden in dem Feste der eleusinischm Mysterien gefeiert. Dionysos oder Bacchos ist der Gott des Weins, Aphrodite die Göttin der Liebe; H e st i a endlich ist die Göttin des häuslichen Herdes, an dem sich die Familie versammelt, und des Hauses selbst. Auch H e r a k l e s , ein Sohn des Zeus und der thebanischen Königin §eraites-Alkmene, wurde, wie die Griechen erzählten, einer der Himmlischen, nachdem er auf Erden viel Mühsal erduldet hatte. Er verrichtete die ihm von Eurystheus, dem König von Tiryns, auferlegten zwölf Arbeiten; er tötete den nemeifchen Löwen, die neunköpfige Hydra und die stymphalischen Vögel, er fing den erymanthischen Eber und reinigte den Stall des Königs Augias von Elis, indem er zwei Flüsse hindurchleitete; er kämpfte gegen das kriegerische Frauenvolk der Amazonen, erlegte im fernen Westen, an den „Säulen des Herakles", den Riesen Geryones, der drei Leiber hatte, und raubte seine

2. Geschichte des Altertums - S. 10

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
' - 3be ' 10 Geschichte der Griechen. Rinderherde; er gewann die goldenen Äpfel der Hesperiden, der Töchter des Himmelsträgers Atlas, ja, er stieg in die Unterwelt hinab und holte den dreiköpfigen Höllenhund Cerberus herauf. Er starb infolge der Eifersucht seiner Gemahlin Deianira, die ihm ein mit dem Blute des Centauren Neffus getränktes Gewand geschickt hatte, ohne zu ahnen, daß dieses vergiftet war; als er unter furchtbaren Qualen sein Ende kommen sah, bestieg er auf dem Berge Öta einen Scheiterhaufen und verbrannte sich selbst; im Olymp ward ihm Hebe, die Göttin der Jugend, vermahlt. Gottheiten Außer diesen obersten Göttern kannten die Griechen eine Unzahl anderer Gottheiten. In den Quellen lebten Nymphen, in den Wäldern der ziegenfüßige Gott Pan und die neckischen Satyrn, dazu die Centauren, seltsame, aus einem Menschen- und einem Pferdeleibe bestehende Geschöpfe, in den Tiefen der See die Meeresgötter und -göttin-n e n, deren eine, Thetis, mit dem Peleus vermählt, den Achilleus gebar. Dazu wurden an vielen Orten Heroen oder Halbgötter verehrt, deren Taten und Schicksale von der Sage gefeiert wurden. Theseus. § 12. Griechische Herocnsagen. Theseus war der Heros von Attika. Ihm schrieb die Sage mancherlei Taten zu, die denen des Herakles ähnlich sind. Sie erzählte z. V., daß er die schrecklichen Wegelagerer, die an der engen, am Isthmus hinführenden Bergstraße dem Wanderer auflauerten, erlegt habe: den Riesen Prokrustes, der ein großes und ein kleines Bett für die Reisenden hatte, großen Menschen im kleinen Bett die Füße abhieb, kleinen solange die Glieder ausrenkte, bis sie starben; ferner den Fichtenbeuger Sims, der die Menschen an zwei Fichten zusammenfand und diese darauf auseinanderschnellen ließ, und Skiron, der die Leute zwang ihm die Füße zu waschen und sie dann ins Meer hinabstieß. Dann befreite er die Athener von der Pflicht, dem König Minos von Kreta jährlich sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen zu schicken, die dem in dem Labyrinth hausenden Minotaurus, der halb Mensch halb Stier war, zum Fraß überlassen wurden; er begleitete nämlich die auserwählten Opfer nach Kreta, fand sich mit Hilfe der Ariadne, des Minos Tochter, die ihm ein Knäuel Garn mitgab, im Labyrinth zurecht und erlegte das Ungetüm. Leider hatte er vergessen, aus der Rückfahrt anstatt des schwarzen Trauersegels ein weißes aufzuziehen, wie er seinem Vater Ägeus für den Fall einer glücklichen Heimkehr versprochen hatte, und als dieser das Schiff erblickte, stürzte er sich von dem Vorgebirge, wo er nach ihm ausschaute, in das Meer, das nach ihm das ägäische heißt. Sabmus. Die thebanischen Sagen erzählten zunächst von K a d m u s. Er

3. Geschichte des Altertums - S. 11

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Mythen und Sagen der Griechen. 11 war, wie die Sage berichtet, ein phönizischer Königssohn, den stm Vater aussandte, um feine von Zeus in Stiergestalt geraubte Schwester Europa zu suchen. Das delphische Orakel wies ihn an, da eine Stadt zu gründen, wo sich eine heilige, ihm vorausfchreitende Kuh niederlassen würde; sie lagerte sich an der Stelle des späteren T h e b e n, und so gründete er hier eine Stadt. Ihm wurde die Einführung der Buchstabenschrift zugeschrieben, welche die Hellenen in der Tat von den Phöniziern empfangen haben. _ Unter den späteren Königen Thebens waren es besonders Ödipus und sein Geschlecht, denen die Sage furchtbare Schicksale zuschrieb. Ödipus war der Sohn des Königs L a i u § und der Jo käste. Ihn lieh der Vater kurz nach der Geburt aussetzen, weil ihm ein Orakel verkündet hatte, sein Sohn werde ihm das Leben nehmen; aber das Kind wurde von Hirten gefunden, nach Korinth gebracht und von dem König dieser Stadt auserzogen. Herangewachsen, zog Ödipus aus, um über sein Schicksal Gewißheit zu haben. Das delphische Orakel riet ihm, sein Vaterland zu meiden, da er sonst seinen Vater töten, seine Mutter heiraten werde. So mied er denn Korinth; da traf er Lcüus in einem Hohlweg, kam mit ihm in Zwist und erschlug ihn. Dann gelangte er nach Theben, löste das Rätsel der Sphinx, die schon viele Thebaner verschlungen hatte, weil sie es nicht hatten losen können, wurde deshalb von der dankbaren Bürgerschaft zum König erhoben und heiratete Jokaste. So herrschte er lange Jahre in Theben, bis eine P e st ausbrach, die, wie das Orakel erklärte, dann erst weichen würde, wenn man den Mörder des La'ius entdecke. Ödipus stellte Nachforschungen an, und es ergab sich, daß er, wie es ihm die Pythia geweissagt hatte, seinen Vater gemordet und die Mutter geheiratet hatte. Jokaste erhängte sich in der Verzweiflung. Ödipus stach sich selbst die Augen aus und zog, von seiner Tochter Antigone geleitet, in die Verbannung; mit den Göttern versöhnt, starb er in einem Flecken bei Athen. Zwischen seinen Söhnen aber, E t e o k l e s und Polynices, erhob sich bald ein Bruderstreit. Eteokles verdrängte den Polynices aus der ^e6ttl Herrschaft; dieser aber fand Hilfe im Ausland, und ein von ihm und sechs anderen Helden geführtes Heer zog gegen Theben heran. Aber die Stadt wurde nicht genommen. Nachdem sich die feindlichen Brüder im furchtbaren Zweikampf gegenseitig getötet hattet, kamen auch die anderen stürmenden Helden fast alle um. Erst die Sohne der Sieben, unter ihnen des Tydeus Sohn Diomedes, eroberten ein Menschenalter später die Stadt und machten des Polynices Sohn zum Herrscher. Eine andere, von der Sage vielgepriesene gemeinsame Unternehmung «gj griechischer Helden war der A r g o n a u t e n z u g , der seine Bezeichnung

4. Geschichte des Altertums - S. 12

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
12 Geschichte der Griechen. von dem Namen des Schiffes Argo führt, auf dem die Teilnehmer in weite Ferne fuhren. Er ging von der thessalischen ©tobt Jolkus aus; sein Ziel war das Land K o l ch i s am Kaukasus, wo sich das goldene Vließ, von einem Drachen behütet, befand. Jason war der Führer der Fahrt. Schwimmende Felsen, die jedes Schiff zu zermalmen pflegten, mußten durchfahren und mancherlei andere Fährlichkeiten bestanden werden, bis die Argo in Kolchis landete. Dort gewann Jason die Liebe der zauberkundigen Medea, der Tochter des Königs Äetes, die den Drachen einschläferte; so gewann er das Vließ und kehrte mit ihm und Medea nach langer Meerfahrt in die Heimat zurück. | Die berühmteste Unternehmung, von der die Sage erzählt, war der trojanische Krieg. Paris, der Sohn des trojanischen Königs Priamus, der in Jlios herrschte, hatte Helena, die wunderschöne Gemahlin des Königs Menelaus von Sparta, entführt. Da versammelte sich aus Menelaus^ Bitten ein gewaltiges Heer von Griechen oder Achäern, wie sie Homer, der Dichter der Ilias und der Odyssee, meist nennt. An seiner Spitze stand A g a m e m n o n , der Sohn des Atreus, der 23rüder des Menelaus, der über die goldreiche Stadt Mykene gebot; außerdem nahmen der greise N e st o r, der kluge Odysseus, der Göttersohn Achilleus, der tapferste von allen, ferner der starke A i a S (Ajax), der stürmische Diomedes und viele andere an dem Zuge teil. Zehn Jahre lagen die Griechen vor Jlios. Im zehnten Jahre brach um eine im Kriege gefangene Jungfrau ein verderblicher Zwist aus zwischen Achill und Agamemnon, und der erstere zog sich vom Kampse zurück. Erst als sein Freund Patroklus, dem er erlaubt hatte den bedrängten Achäern zu Hilfe zu kommen, von H e k t o r , Primitus’ tapferstem Sohn, erschlagen worden war, nahm er wieder am Kampfe teil und tötete den Hektor. Später -fiel er selbst, dem hoher Heldenruhm, aber ein kurzes Leben vom Schicksal beschieden war, durch einen Pfeilschuß des Paris. Jlios aber wurde durch eine List genommen. In einem gewaltigen hölzernen Pferde verbargen sich die Besten der Griechen, während sich die übrigen einschifften, als wollten sie die Belagerung ausgeben, und sich hinter einer benachbarten Insel verbargen. Die Troer glaubten, das Pferd sei ein Weihgeschenk für die Göttin Athene, und wurden in dieser Meinung noch bestärkt, als der Priester L a o k o o n, der sie warnte, nebst seinen beiden Söhnen von zwei aus dem Meere kommenden Schlangen getötet wurde. So zogen sie es denn in die Stadt hinein; in der nächsten Nacht aber, als die Troer schliefen, stiegen die griechischen Helden aus dem Pserde hervor, und Troja wurde verbrannt und zerstört. Priamus und die meisten der troischert Helden wurden erschlagen, die greise Königin Hekuba, Hektors Gemahlin Andromache, des Priamus Tochter Kassandra,

5. Geschichte des Altertums - S. 13

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die Vorzeit. 13 welche die Gabe der Weissagung besaß, und viele andere Frauen als Sklavinnen in die Gefangenschaft geführt. Den in die Heimat zurückkehrenden Griechen aber war mancherlei Ver- Cbweu* hängnis beschieden. Odysseus wurde durch Stürme verschlagen. Bei den Cyklopen, die man sich später am Ätna in Sizilien wohnend dachte, bei den Lästrygonen, auf der Insel der Circe erlebte er märchenhafte Abenteuer, stieg in die Unterwelt hinab und lernte die Scylla und die Charybdis kennen; er verlor endlich alle seine Gefährten, welche sich an den Rindern des Helios, des Sonnengottes, vergriffen und den Zorn der Gottheit auf sich geladen hatten, und brachte lange Jahre auf einer Insel bei der Göttin Kalypso zu. Endlich erhielt er von ihr die Erlaubnis zur Heimkehr, aber sein Floß wurde von Poseibon zertrümmert, und mühsam rettete er sich nach der Insel S ch e r i a, von wo ihn der König der Phäaken, Alcinous, nach Jthaka geleiten ließ. Hier tötete er mit Athenes Hilfe, unterstützt von seinem Sohne T e l e m a ch u s und dem treuen Sauhirten Eumäus, die Feier, welche seine Gemahlin Penelope bebrängt und wie Herren auf seinem Besitztum geschaltet hatten. Trauriger noch war das Los Agamemnon s. Er ward nach der Rückkehr von seiner Gemahlin Kly'ämnestra und ihrem Helfershelfer Ägifthns ermordet. Den Mord rächte später sein Sohn Orestes, indem er seinem Freunde Pylades zusammen die Mutter erschlug. Dasür aber wurde er von furchtbaren Rachegeistern, den Erinyen, verfolgt und sand erst Erlösung, als er sich aus das Geheiß des belgischen Orakels nach Athen begab, wo er durch einen von Athene selbst berufenen Gerichtshof, den Are opa g, freigesprochen wurde. Die Borzeit. § 13. Von der griechischen Vorzeit berichtet uns kein Geschichtschreiber; nur in den unsterblichen Epen Homers, der Ilias und Odyssee, finden sich Nachklänge jenes Zeitalters, obwohl sie erst im neunten und achten Jahrhundert entstanden sind. Dagegen haben uns die Aus-grabungen, die nach dem Beispiel und Vorbild Heinrich Schliemanns an den verschiedensten Stellen der griechischen Erde stattgefunden haben und stetig fortgesetzt werden, merkwürdige Aufschlüsse über jene Zeit gegeben. Auf dem Hügel von I l i o s haben wirklich im zweiten Jahrtausenb v. Chr. nacheinander mehrere Städte gestanben, die mit starken Mauern umgeben waren und teilweise durch Feuer zerstört worden sind. In Mykene und T i r y n s erhoben sich einst Königsburgen, deren mächtige Umfassungsmauern

6. Das Altertum - S. 26

1907 - Leipzig : Voigtländer
Kabmus Pelops Einwirkung der Drientalen Perseus Grpheus Herakles 26 Geschichte der Griechen. mußten sie in der Unterwelt unaufhörlich Wasser in ein durchlöchertes Faß gießen. 3. Kabmus kam aus phönizien, um seine von Zeus geraubte Schwester (Europa zu suchen, und gründete in Böotien die Stadt Theben mit der Burg Kabmea. (Er galt als Begrünber des Ackerbaues und als Lehrer der Buchstabenschrift. 4. Pelops, der Sohn des hartbestraften Tantalus, roanberte aus Kleinasien in Sübgriechenlanb ein. hier herrschte er später als König, so daß die Halbinsel nach ihm Peloponnes benannt würde. Seine Söhne, Ätreus und Thyestes, lebten in greuelvollembruberzwist. fluch fltreus hatte zwei Söhne, von benen Agamemnon in Mykenä, Xtteneläus in Sparta herrschte. 3n diesen Sagen birgt sich die Tatsache, daß orientalische Völker durch Handelsverkehr und flnsieblungen den Griechen Erzeugnisse, (Einrichtungen, Kenntnisse und Fertigkeiten aller Art überbrachten. Besonders taten bies die Phönizier. Doch haben die Griechen alles, was ihnen vorn Auslande zugeführt wurde, ihrer (Eigenart angepaßt und veredelt. § 21. Griechische volkshelöen. Die griechische Sage erzählt auch von volkstümlichen Helden (heröen). Sie führt deren Ursprung zumeist auf Götter zurück und schreibt ihnen übermenschliche Taten zu. Don diesen Helden sind Perseus und Orpheus, besonders aber Herkules und Theseus zu nennen. 1. Perseus, der Sohn des Zeus und der Königstochter Danae, erschlägt die schlangenhaarige Medusa und schenkt ihr Haupt, das jeden Beschauer in Stein verwandelt, der Göttin Athene. (Er tötet auch einen Drachen und befreit so die schöne Anbrömeba, die von dem Ungeheuer auf einem Felsen im Meere gefangen gehalten würde. 2. Orpheus, der Sohn des Apollo und der epischen Muse Kalliope, bewegt durch Saitenspiel und Lieb die Menschen, die Tiere der Umlbnis und selbst die Felsen. Als seine Gattin Eurydike durch Schlangenbiß getötet ist, rührt er durch seine Klagen sogar die Mächte der Unterwelt. Sie geben Eurydike frei, boch bars er sich beim verlassen des Schattenreiches nicht nach ihr umsehen. (Er verletzt bies Gebot und verliert die (Beliebte aufs neue. Z. Herakles (Herkules) ist ein Sohn des Zeus, aber der Hera verhaßt. Sie senbet zwei Schlangen, die das Kind töten sollen; boch der Kleine erwürgt sie. Dem Jüngling erscheinen zwei Frauengestalten, Genuß und Tugend, und jede sucht ihn mit sich zu führen. An diesem Scheidewege

7. Das Altertum - S. 27

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 21. Volkshelden. §22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 27 folgt er der Tugend. Das Orakel zu Delphi befiehlt ihm, dem König Curystheus von Mykenä zwölf Arbeiten zu leisten; er erwürgt nun den nemeischen £öroen, tötet die neunköpfige ht)bra, säubert den Stall des Rugias, bekämpft das kriegerische Frauenvolk der Rmaz onen, holt mit des Riesen Rtlas Hilfe die goldenen Äpfel der hesperiden, bringt den Cerberus aus der Unterwelt herauf und wieder dorthin zurück u. a. mehr. Nach Ablauf seiner Knechtschaft verrichtet er neue Heldentaten. Zuletzt tötet er den Centauren Nessus, der seine (Battin Dejanira rauben will. Ruf den Rat des sterbenden Centauren bestreicht Dejanira mit dessen vergiftetem Blute ein Festgewand des Herakles, um sich die Liebe des Gatten zu sichern, Rls Herakles dies Gewand angelegt hat, bereitet ihm das Nessusgift unerträgliche Schmerzen; er läßt sich auf dem Öta verbrennen. Nun wird er in den Kreis der Götter aufgenommen, und heb e, die Göttin der Jugend, wird seine Gemahlin. 4. Theseus, der Sohn des Königs Ägeus von Rthen, befreit das m^eus griechische Land von mordlustigen Wegelagerern, z. B. von Prokruste s. Cr tötet in Kreta den Minotaurus, dem die Rthener alle neun Jahre Menschenopfer darbringen mußten, und rettet sich und seine Gefährten mittelst eines Fadens, den er von der Königstochter Rriadne empfangen, aus den Irrgängen des Labyrinths. Ruf der heimfahrt vergißt er, das schwarze Crauersegel seines Schiffes mit einem weißen zu vertauschen; sein Vater Rgeus hält deshalb das Unternehmen für mißlungen und stürzt sich aus Schmerz in das („Rgäische") Meer. Theseus wird König und ordnet das athenische Staatswesen (Cheseus — Gründer). § 22. Gemeinsame Heerfahrten -er Helöenzeit. Die griechische Sage berichtet auch von ganzen Heldenscharen, die sich zugemeinsamenheereszügen vereinigten. Solche Heerfahrten sind: 1. der Rrgonautenzug, 2. der Zug der Sieben gegen Cheben, 3. der Crojanische Krieg. 1. Der Brgonmitengug. Phrijus und seine Schwester helle, die Kinder eines Königs in Das goiöne Böotien, fliehen vor ihrer bösen Stiefmutter auf einem Widder mit goldenem mies Diies, d. i. Fell, durch die Lüste, helle ertrinkt imhellespont (Meer der helle), Phrijus gelangt nach dem Lande Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres. Dort opfert er den Widder und schenkt das Fell dem König, der es durch einen Drachen bewachen läßt.

8. Das Altertum - S. 29

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 29 aus Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen; dort gibt sie sich den Tod. Nun tötet sich auch Kreons Sohn hämon, der Bräutigam Antigones, und Kreons Haus steht verödet. 3. Der Trojanische Krieg. a) Die Griechen vor Troja. Linst sind alle himmlischen zu einem Der Raub Feste geladen, nur (Eris, die Göttin der Zwietracht, nicht. Da wirst sie der ^eiena unter die Gaste einen goldenen Hpfel mit der Rufschrift: „Der Schönsten!" Sogleich beginnen die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zu streiten, welcher von ihnen der Hpfel gebühre. Der schöne Paris, ein Sohn des Königs priamus von Troja, soll Richter sein. Er spricht den Hpfel der Hphrodite zu, die ihm die schönste Frau der Erde als Gattin verheißt. Die schönste aller Frauen ist damals Helena, die Gattin des Königs Uteneläus von Sparta. Paris begibt sich nach Sparta und beredet Helena, mit ihm nach Troja zu entfliehen. Uteneläus vereinigt alle Könige und Helden Griechenlands zum Bache- v-r 3ug zuge gegen Troja. Den Oberbefehl erhält Agamemnon, 6es Uteneläus9e9m tcroia Bruder, der mächtige König von Mykenä. Rchilles und sein Freund Patröklos zeichnen sich durch Heldenkraft aus, der greise Nestor durch Weisheit, Gdqsseus, der König von Ithaka, durch List. 3n Ruits in Böotien versammeln sich die Griechen zur Überfahrt nach Troja. Die Göttin Rrtemis jedoch zürnt Rgamemnon und hält die Flotte durch eine Windstille im Hafen zurück. Ruf den Rat eines Sehers entschließt sich der König, seine Tochter Iphigenie der Göttin zum (Dpfer darzubringen. Doch Rrtemis entrückt die Jungfrau nach Tauris, wo diese ihr hinfort als Priesterin dient, mit günstigem Fahrwind gelangen die Griechen nach Troja. Zehn Jahre währen die Kämpfe um Troja, das besonders von dem vr- Kämpfe tapfern hektor verteidigt wird. Doch hektor erliegt dem starken um *x°ia Rchilles; auch dieser fällt durch einen Pfeil des Paris, der ihm die allein verwundbare Ferse durchbohrt. Endlich wird Troja durch eine List des ©dqfseus erobert. Er läßt ein riesiges hölzernesroß bauen, in dessen hohlem Leib sich die besten Griechenhelden verbergen. Trotz der Warnung des Priesters L a o k o o n ziehen die Trojaner das Ungetüm in die Stadt. 3n nächtlichem Kampfe wird Troja erobert und verbrannt, der greise Priamus erschlagen, seine Gemahlin heftuba, ihre Tochter Kassändra und Hektars Witwe Rndrömache gefangen nach Griechenland geführt. b) Rgamemnon wird bei seiner Rückkehr von seiner Gemahlin ctgamem. Kli)tämnestra und seinem Vetter Rgfsthus, den sie geheiratet hat nons Toi) meuchlings ermordet. Sein Sohn Grestes flieht nach Korinth, schließt

9. Das Altertum - S. 26

1897 - Leipzig : Voigtländer
26 8. Daniius wanderte aus gypten in die Landschaft Argiis ein, deren Kultur von ihm ausging. Seine fnfzig Tchter, die Damaiden, tteten, eine einzige aus-genommen, die ihnen aufgezwungenen Gatten gleich nach dem Hochzeitfeste. Fr diesen Frevel wurde ihnen die Strafe auferlegt, da sie in der Unterwelt unaufhrlich Wasser in ein durchlchertes Fa gieen muten. 4. Pelops war der Sohn des reichen Knigs Tantlus in Kleinasien, der durch frevelhaften bermut die Gunst der Götter verlor und in die Unterwelt verkoken wurde, wo er, im wasserreichen Teiche von kstlichen Frchten umgeben, durch endlosen brennen-den Durst und unertrglichen Hunger gepeinigt wurde. Pelops wanderte nack Sd-Griechenland aus, wo er dann als mchtiger König herrschte, soda die Halbinsel nach ihm Peloponnes d. i. Pelopsinsel genannt wurde. Seine Shne waren Atreu.s und Thyestes, die einander in greuelvollem Bruderzwiste befeindeten. Des Atreus Shne Agamemnon und Menelaus gehrten zu den hervorragendsten Helden des troja-nischen Krieges. 21. (22.) Die griechischen Heroen. Zahlreich sind die griechischen National Heroen. Unter ihnen sind Perseus, Bellerophontes und Orpheus bemerkenswert: vor allen ragen Herkules und T^eseus hervor. 1. Perseus (von Argoi^^er Sohn des Zeus und der D ane, dringt in Flgel-schuhen durch "die Luft bis in das ferne, sonnenlose Nebelland vor und erlegt dort die gr/iuenhafte Med usa, deren schlangenumwundenes Haupt jeden Beschauer Mstemver-wandelt. 2. Bellerophontes, von dem unsterblichen Flgelrosse Pejjfus in die Lfte emporgetragen, ttet die entsetzliche Chimra. 3. Orpheus, der Sngerheld, bewegt durch die Zaubermacht seiner Tne nicht allein der Menschen Herzen, er bezhmt durch sie auch die Tiere der Wildnis und erweicht die starren Felsen; ja als er in das Schattenreich hinabsteigt, um seine verlorene Gattin Eurydkce wiederzugewinnen, rhrt er selbst die finsteren Mchte der Unterwelt und bezwingt die eherne Brust des Totengottes. 4. Herkules war der Sohn des Heus und der Knigin Alkmene von Theben. Als acht Monate altes Kind auf einem Schilde ruhend, der ihm zur Schlafsttte diente, erwrgt er zwei fein Leben bedrohende furchtbare Schlangen mit den Hnden. Nachdem er als Knabe von den trefflichsten Lehrmeistern in den Knsten des Ringens, Fech-tens, Bogenschieens und Wagenlenkens, auch in der Buchstabenschrift und im Zitherspiel unterwiesen worden, wchst er in freiem Gebirgsleben bei weidenden Herden zum kraft-vollen Jngling heran. Als er einst im berma des Zorns einen schweren Frevel verbt, befiehlt ihm das Orakel zu Delphi, da er zur Abbung seiner Unthat bei dem König Eurystheus von ^vctn in Dienst treten und die zwlf Arbeiten vollbringen solle, welche der König ihm ausgeben werde. Diese zwlf Arbeiten sind: 1. er erlegt den nemeischen Lwen, 2. ttet die neunkpfige Hydra, 3. fngt die Hirschkuh der Artmis ein, 4. trgt den erymanthischen Eber lebendig vor den Eurystheus, 5. subert den Stall des Au glas, 6. verscheucht die mit eisernen Flgeln, Schnbeln und Klauen versehenen stymphalischen Vgel, 7. Bringt den rasenden Stier des Mi-nos aus Kreta herbei, 8. bndigt die Rosse des Knigs Diomedes, 9. zieht in den Kamps mit dem kriegerischen Frauenvolk der Amazonen und gewinnt das goldene

10. Das Altertum - S. 28

1897 - Leipzig : Voigtländer
28 1. Der Argonautenzug. Phrixus und feine Schwester Helle, die Kinder eines Knigs in Botien, hatten von ihrer bsen Stiefmtter viel zu leiden. Da sandten ihnen die Gtter"einen Widder mit goldenem Fell (Vftelji* der sie auf seinen Rcken nahm und durch die Lste davon-trug. Als sie der die Meerenge setzten, welche Europa von Asien trennt, strzte Helle schwindelnd herab und ertrank im Meere, das nach ihr Hellespo nt (d. i. Meer der Helle) genannt wurde. Ihr Bruder Phrixus gelangte glcklich nach dem fernen Lande Koschss am Ostuferdes Schwarten.meeres. Dort opferte er den Widder den Gttern; dessen goldeneslies^eiue er dem Könige etes, der ihn gastfreundlich aufgenommen hatte. etes lie das Fell in einem Haine an einem Eichbaum aufhngen und von einem frchter-lichen nie schlafenden Drachen bewachen. Aber so sicher das goldene Vlies behtet schien, dennoch unternahm ein griechischer Held das Wagnis, den kostbaren Schatz, an dessen Besitz sich reicher Segen knpfte, nach Griechenland zu entfhren. Es war Jgjjzll, eines Knigs Sohn aus der Seestadt Jo l-kos im nrdlich.enhriechlnllud. Der trug Verlangen n'a^Tuhnen Abenteuern und ruhmreichen Thaten; darum verband er sich mit einer Anzahl anderer Helden, unter betten sich Herkules, Thes eus, der Snger Orpheus befanben, zu einer Fahrt nach dem Lanbe Kolcht. !as Schiff, auf welchem die He^enfuhren, hie Ar go; nach ihm wrben die Teilnehmer an dem Zuge Argonauten b. i. Argoschiffer genannt. Nach mancherlei Abenteuern gelangten sie nach Kolchis. Dort trug der König etes dem Jason zur Erlangung des golbenen Vlieses unerhrte Arbeiten auf. Doch untersttzt von Mebea, der zauberkunbigen Tochter des Knigs, vollbrachte er sie glcklich. Er bnbigte 'zwei Leuer-schnaubenbe Stiere, pflgte mit ihnen einen Acker um und fete Drachenzhne in die Furchen, aus Letten sofort geharnischte Männer hervorwuchsen. te^tn Medea geraten, warf er dann einen <Stein_ in den Hausen "der wilben Eisenmnner hinein, worauf biefe teils sich gegenseitig morbeten, teils von den mchtigen Schwerthieben des Helben niebergestreckt wrben. Doch etes wollte, seinem Versprechen zuwiber, auch jetzt das goldene Widderfell nicht herausgeben. Da holte sich Jason, nachdem er durch ein Zaubermittel Medeas den wachehaltenben Drpjktt eingeschlfert, des Nachts das Vlies aus dem Haine, und trat dann mit seinen Gefhrten dierckfahrt nach Griechenland an, wohin ihn Mebea als feine Gattin begleitete. Der nijfettftden Heimkehrenben auf einem fchnefegelnben Schiffe nach; boch als er ihnen nahe gekommen, ttete Mebea, um die Flucht zu sichern, ihren kleinen Bruder sa bsyr tus), den sie aus Kolchis mitgenommen hatte, und warf dessen zerstckelte Glieder einzeln hier und dort auf das Ufer hin, an welchem das Schiff vor^^fuhrt^Mese Unthat brachte ihnen Rettung. etes wurde durch das Einsammeln der Gebeine seines Shnleins ausgehalten/un^die Griechen ge-wannen .dadurch einen so groen Vorsprung, da ihre Nersokger sie nicht mehr erreichen konnten. Ihre Weiterfahrt war noch reich an wundersamen Abenteuern und mancherlei Nten; doch gelangten sie endlich glcklich in die Heimat. 3. Die Kriege gegen Theben. a. Konig itzus. Latus, der König von Theben, hatte einen Orakelspruch erhalten, wonach der"sohn, der ihm geboren werden sollte, den Vater erschlagen und die Mutter heiraten werbe. Daraufhin lie er feinen neugeborenen Sohn dipus im Gebirge aussetzen. Doch das Knblein wrbe gerettet und von dem Könige von Korinth als Sohn auserzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Wanderung feinen ihm unbekannten Vater, mit welchem er in einem Hohlweg feindlich zusammenstie. Hieraus befreite er die Stadt Theben von der menfchenmrderifchen
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